Wir waren insgesamt 50 Austauschschüler und haben 5 Tage im Presidente Figueiredo und Manaus verbracht, die anderen fünf haben wir auf einem Boot in Hängematten geschlafen. Am besten haben mir die letzten Tage gefallen, da wir wirklich in der Wildnis waren und alles hautnah miterleben konnten.
Mit dem Wetter hatten wir auch die gesamte Reise lang, sehr viel Glück. Es hat zwar jeden Tag geregnet, aber dafür war es trotzdem durchgängig sehr warm, was man auf den Fotos vielleicht manchmal nicht so gut erkennen kann.
Mit dem Wetter hatten wir auch die gesamte Reise lang, sehr viel Glück. Es hat zwar jeden Tag geregnet, aber dafür war es trotzdem durchgängig sehr warm, was man auf den Fotos vielleicht manchmal nicht so gut erkennen kann.

Am ersten Tag haben wir eine Exkursion durch den Wald gemacht, wo uns die Funktion von vielen Pflanzen erklärt wurde. Später waren wir dann noch unter dem natürlichen Wasserfall baden.
Fledermäuse
Die staubige kleine Stadt 'Presidente Figueiredo' ist von Dutzenden von Wasserfällen und Höhlen umgeben und bezeichnet sich selbst als 'Terra de Cachoeiras' (Land der Wasserfälle). Auf diesem Foto kann man einen dieser natürlichen Wasserfälle gut erkennen.
Hier waren wir dann am Abend noch schwimmen. Das Wasser ist ganz flach und hat glatte, platte Steine als Untergrund. Durch die starke Strömung, konnte man es wie eine Wasserrutsche nutzen.
Hier waren wir bei einer Tierauffangstation, wo wir viele Schildkrötenarten des Amazonas kennen gelernt und auch frei lebende Papageien gesehen haben.
Nachmittags waren wir dann am Balbina See und haben Mittag gegessen. Dort konnten wir schon das erste mal durch Zufall die pinken Delphine vom Amazonas sehen.
Cachoeira do Santuário
Es ist wirklich ein wunderschönes Gefühl, wenn man davor steht. Soetwas kann man leider schlecht in Bildern festhalten.
Kurz bevor wir in unserem Hotel angekommen sind, haben wir eine kleine Pause am Strand gemacht
Hotel in Manaus
Das Hotel Tropical an der Praia da Ponte Negro, 20km außerhalb der Stadt, ist das beste Hotel von Manaus mit über 600 Zimmern. Seine Architektur hat zwar wenig Tropisches, dafür sind aber die beiden Swimmingpools, die Tennisplätze, Bogenschießanlage, ein kleiner Zoo mit Jaguar, Ozelot und Papageien eine echte Attraktion.
unser Zimmer (mit Badewanne!-bestes Gefühl seit langem haha)
der Innenhof
nachmittags haben wir dann den Pool ausgiebig genutzt und den kleinen Zoo ebenfalls besucht
'Boi Bumbá' ist ein traditionelles Fest mit afrikanischen und europäischen Wurzeln, bei dem mit Musik, Theater und Tanz die Entführung, der Tod und die Wiederauferstehung eines Ochsen dargestellt wird- ein Symbol für den jahreszeitlichen Zyklus in der Landwirtschaft.
1896 entstand nach 12-jähriger Bauzeit das Opernhaus von Manaus, das Teatro Amazoas, nachdem mehrere europäische Ensembles über zu kleine Aufführungsräume geklagt hatten. Säulen, Treppengeländer, Bühnenvorhänge, Spiegel, Marmor und Leuchter kamen aus Europa. Nur das Tropenholz kam aus dem nahen Urwald.
Das Monument in der Mitte stellt die vier Erdteile dar, in die man die Welt im 19. Jh. unterteilte
Der Platz vor der Oper ist mit schwarzen und weißen Steinen gepflastert, deren Wellenmuster das Zusammentreffen der Flüsse symbolisiert.
von Innen
Mercado Municipal Adolfo Lisboa - Das impusante, gusseiserne städtische Marktgebäude wurde 1882 eröffnet und ist eine verkleinerte Nachbildung der berühmten Pariser Les Halles. Obwohl die Eisendekoration aus Europa importiert wurde, hat das Gebäude einen typisch amazonischen Charakter angenommen. In den Hallen und drum herum kann man fast alles kaufen, von Lederhüten und Kunsthandwerk bis hin zu exotischen Früchten und traditionellen Heilmitteln
Danach waren wir dann noch in so einer Art 'Museum'
Hier nochmal ein Tierpark, wo wir viele verschiedene Vogel-und Affenarten, Alligatoren und einen Jaguar gesehen haben
Am Abend waren wir dann noch in einem Shoppingcenter
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